
Kinder
Verstehen, was Kinder bewegt – Begleitung auf Augenhöhe
Kinder erleben ihre Welt ganzheitlich – über Gefühle, Körper, Fantasie und Spiel. Wenn ihre innere Balance ins Wanken gerät, zeigen sie das oft durch Verhalten, das Erwachsene nicht immer sofort verstehen. Psychotherapie kann in solchen Momenten dabei helfen, den kindlichen Ausdruck zu entschlüsseln und das Kind auf seinem Weg zu stärken.
In der existenzanalytisch orientierten Psychotherapie steht die Beziehung im Mittelpunkt: eine verlässliche, achtsame therapeutische Verbindung, in der sich das Kind gesehen, verstanden und angenommen fühlen darf. Über spielerische, kreative und kindgerechte Zugänge wird das Erleben des Kindes behutsam aufgegriffen. So entsteht Raum für Entlastung, Orientierung und Entwicklung.
Typische Themen können sein:
Ängste, Rückzug, Unsicherheiten
auffälliges oder herausforderndes Verhalten
emotionale Überforderung oder Stimmungsschwankungen
Schlafstörungen, psychosomatische Beschwerden
belastende familiäre Veränderungen (z. B. Trennung, Verlust)
Schwierigkeiten im sozialen Miteinander oder in der Schule
Auch begleitende Gespräche mit den Eltern oder Bezugspersonen sind ein wichtiger Teil des therapeutischen Prozesses. Ziel ist es, das Kind zu unterstützen, wieder in eine stimmige Beziehung zu sich selbst und seiner Umgebung zu finden.

Jugendliche
Sich selbst finden – Orientierung in Zeiten des Umbruchs
Die Jugendzeit ist geprägt von Veränderung, Suche und Entwicklung. Zwischen dem Wunsch nach Selbstständigkeit und der Unsicherheit des Übergangs ins Erwachsenenleben entstehen häufig Spannungen – innerlich wie äußerlich. Fragen nach Identität, Zugehörigkeit, Selbstwert und Zukunft treten in den Vordergrund.
Die existenzanalytische Psychotherapie mit Jugendlichen bietet einen geschützten Raum, in dem Gefühle ernst genommen, innere Konflikte verstanden und persönliche Antworten auf die Fragen des Lebens gefunden werden können. In einer respektvollen therapeutischen Beziehung wird gemeinsam an Klarheit, innerer Stärke und dem Vertrauen in den eigenen Weg gearbeitet.
Häufige Themen in der psychotherapeutischen Begleitung:
Selbstwertprobleme, Identitätsfragen
depressive Verstimmungen, Ängste, Rückzug
familiäre oder schulische Konflikte
emotionale Überforderung, Leistungsdruck
Essstörungen, selbstverletzendes Verhalten
Sinnfragen, Orientierungslosigkeit oder Zukunftsängste
Im Gespräch, über kreative Ausdrucksformen oder stille Reflexion entsteht Raum für ehrliche Auseinandersetzung – und für die Entwicklung einer stimmigen, eigenverantwortlichen Lebenshaltung.

Erwachsene
Dem Leben Richtung geben – in Kontakt mit sich selbst
Das Leben stellt uns immer wieder vor Herausforderungen: Krisen, Verluste, Überforderung oder innere Leere können uns aus dem Gleichgewicht bringen. Auch langanhaltende Belastungen, wiederkehrende Beziehungskonflikte oder das Gefühl, „nicht ganz bei sich“ zu sein, können Anlass für eine psychotherapeutische Begleitung sein.
Die existenzanalytische Psychotherapie bietet einen Raum, in dem Sie sich selbst in Ihrer Tiefe begegnen können – mit allem, was gerade da ist. Im Mittelpunkt steht die Frage nach dem innerlich stimmigen Leben: Wie kann ich mein Leben so gestalten, dass ich es bejahen kann? Was gibt mir Orientierung und Halt – auch in unsicheren Zeiten?
Mögliche Anliegen in der Psychotherapie:
Depression, Burnout, Ängste
Beziehungskonflikte oder Trennungen
Selbstwertprobleme, innere Leere
psychosomatische Beschwerden
Trauer, Verlusterfahrungen, Lebensübergänge
Sinnfragen, Orientierungslosigkeit, existenzielle Krisen
In der gemeinsamen Arbeit geht es darum, die eigene Lebenssituation zu verstehen, innere Klarheit zu entwickeln und Wege zu finden, um sich selbst verantwortungsvoll und frei begegnen zu können. Die therapeutische Beziehung ist dabei getragen von Respekt, Offenheit und Wertschätzung.